Frühjahrsmüdikeit
- nicolemaeder
- 16. März
- 2 Min. Lesezeit
Was tun wenn der Winterschlaf nicht enden will?

Die Sonne scheint, die Tage werden länger und die ersten Pflanzen blühen – es ist Frühling! Eigentlich ein Grund zur Freude, doch für viele Menschen bedeutet die Wetterumstellung auch: Müdigkeit, Schwindel und Kopfschmerzen. Wie kommt es zu der sogenannten Frühjahrsmüdigkeit und was kann man dagegen tun?
Um die Frühlingsmüdigkeit zu überwinden, ist es wichtig, den Körper mit allen nötigen Nährstoffen zu versorgen. Eine eisenreiche Ernährung, ergänzt durch Supplemente bei Bedarf, kann helfen, den Energiestoffwechsel wieder in Schwung zu bringen. Wer sich trotz bewusster Ernährung dauerhaft schlapp fühlt, sollte ärztlich abklären lassen, ob ein Eisenmangel vorliegt.
Eisenreiche Nahrungsmittel:
· Fleisch und Innereien (z.B. Rindfleisch und Leber)
· Fisch und Meeresfrüchte
· Hülsenfrüchte wie Linsen und Kichererbsen
· Nüsse und Samen
· Dunkles Blattgemüse wie Spinat und Mangold
· Getrocknete Früchte wie Aprikosen und Feigen
Übrigens, besonders effizient kann unser Körper das Eisen aufnehmen, wenn wir die oben erwähnten Nahrungsmittel mit Vitamin C reichen Lebensmitteln kombinieren.
Ein weiterer Grund für die Müdigkeit im Frühling kann durch die Umstellung des Körpers auf längere Tage und steigende Temperaturen entstehen. Der Hormonhaushalt verändert sich, was zu einem Ungleichgewicht zwischen Serotonin (Wohlfühlhormon) und Melatonin (Schlafhormon) führen kann.
Wir brauchen jedoch nicht tatenlos darauf zu warten, bis unser biologischer Haushalt wieder in Balance ist. Ganz im Gegenteil: je aktiver wir sind, desto schneller können wir die Frühjahrsmüdigkeit hinter uns lassen. Das heisst: viel Sonne tanken und Spazieren gehen wann immer sich die Möglichkeit bietet.
Weitere Tipps:
· Wechselduschen und Saunabesuche trainieren die Blutgefässe
· Frisches Obst und Gemüse unterstützen die Stoffwechselprozesse
· Ausreichend trinken, ca. 1,5 – 2 Liter Wasser oder ungesüssten Tee
· Zucker und Fastfood möglichst vermeiden
Nützlich ist auch die richtige Einstellung zur Frühjahrsmüdigkeit, denn auch der Kopf spielt eine wichtige Rolle.
Bei langanhaltender Müdigkeit von mehr als 4 Wochen, solltest du den Arzt aufsuchen. Möglicherweise hat die Müdigkeit andere Ursachen. Auch eine Erkrankung der Schilddrüse oder Depressionen können sich ähnlich bemerkbar machen.
Quellen: Helios Gesundheitsmagazin
Wikipedia



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