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So funktioniert unser Gehirn

Die 7 Gesetzte des Verstandes



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1. Jede Idee/Gedanke verursacht eine physische Reaktion

Wut und Ärger können sich im Magen festsetzten (Verdauungsprobleme, Magengeschwür)

Sorgen und Ängste beschleunigen den Puls.


2. Erwartungen haben die Tendenz einzutreffen

Positive Erwartungen wie Gesundheit, Stärke, Wohlbefinden, Schlank und Fit sein, erfüllte

Partnerschaft, Reichtum, auf der glücklichen Seite des Lebens stehen werden genauso wahr, wie: bei mir geht immer alles schief etc…


3. Wenn man mit dem Hirn arbeitet, ist die Vorstellungskraft immer stärker

als das Wissen/Erkenntnis

Denke an eine saure Zitrone. Jede Emotion wie Wut, Hass, Liebe oder politische/religiöse Einstellung ist normalerweise stärker als gute Argumente. Durch Hypnose/Selbsthypnose können wir im

Unterbewusstsein – fühlender Teil unseres Hirns – Bilder formen, verändern, entfernen oder abschwächen/stärken.


4. Wenn eine Idee erst einmal Fuss im Unterbewusstsein gefasst hat, wird

es zunehmend schwieriger, diese wieder zu ändern

Das Unterbewusstsein ist faul (bequem). Wenn eine Idee einmal akzeptiert wurde, besteht die Tendenz, dass daraus eine fixe Gewohnheit, fixes Denken wird – egal ob es sich um eine gute oder schlechte Gewohnheit handelt. Es liegt deshalb auf der Hand, dass wir zuerst unser Denken ändern müssen, bevor sich die Handlung ändert. (Wir wissen z.B. dass die Sonne jeden Tag im Osten auf- und am Abend im Westen untergeht, auch wenn es draussen regnet und bewölkt ist, wir also keine Sonne sehen). Wir haben aber viele Gewohnheiten welche nicht korrekt sind, in unserem Kopf aber trotzdem fix verankert sind. Z.B. glauben einige Menschen, dass sie zur Beruhigung eine Zigarette, ein Glas Wein/Bier oder Schokolade brauchen, um die Nerven zu beruhigen. Diese Annahme ist jedoch keines Falls korrekt. Diese Idee wieder zu neutralisieren und mit einer korrekten Idee zu ersetzten, ist mit grossem Widerstand verbunden. Mit Hilfe der Hypnose kann die Idee – egal wie lange sie bereits in unserem Kopf verankert ist – verändert werden.


5. Jede wiederholte Suggestion kreiert weniger Widerstand zur vorherigen

und nächst folgenden Suggestionen

Compounding: Das bedeutet, wenn eine (Selbst)Suggestion einmal von unserem Unterbewusstsein akzeptiert wurde, ist es einfacher für die darauffolgenden, ebenfalls akzeptiert zu werden.

Deshalb sollten Anfänger mit einfachen Suggestionen mit der Selbsthypnose starten.


6. Ein emotionell induziertes Symptom tendiert bei vermehrter, langanhaltender Wiederholung dazu, organische Veränderungen hervorzurufen

Wenn wir also immer wieder von unserem nervösen Magen, von Kopfschmerzen wegen Verspannungen und angespannten und gestresstem Herz sprechen – wird mit der Zeit auch eine organische Veränderung eintreten.


7. Je grösser der bewusste Aufwand im Unterbewusstsein Veränderungen herbeizuführen, desto geringer die Wirkung

Dies ist der Beweis, dass Willenskraft nicht wirklich lange anhält. Wenn du unter Schlaflosigkeit leidest, hast du sicher schon bemerkt, dass du umso wacher wirst, je mehr du dich auf das Einschlafen konzentrierst. Hast du einen Namen vergessen und suchst diesen ganz intensiv, kommt er dir nicht in den Sinn. Sobald du nicht mehr darüber nachdenkst – etwas anderem nachgehst – ist der Name plötzlich da.

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